Große Veränderungen stehen an beim Schauspiel Leipzig. Mit dem neuen Intendanten Sebastian Hartmann wird es einen Hausphilosophen und ein größeres, jüngeres Ensemble geben. Engels junger Nachfolger orientiert sich mit seinem Konzept stark an der Berliner Volksbühne und holt auch Leute von dort nach Leipzig. So wird Christoph Gurk, der in Berlin Konzerte organisiert
hat, in Leipzig ein bis zweimal im Monat Bands aus aller Welt ans Theater holen. "Volksbühnen-Regisseur René Pollesch steuert im Spielplan 2008/09 die Inszenierung "Der Kandidat. Sie Leben" bei - als Wiederaufnahme vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg. "Auch Castorf und Schlingensief wollen hier gerne arbeiten", sagte Hartmann, wie die LVZ schreibt. Aber hallo, das klingt ja erst mal nicht schlecht. Interessieren würde mich, wer denn vom jetzigen Ensemble geht. Schade wäre es um Till Wonka, Marlène Duncker... und, und,
Interessant klingt die Personalie des sog. Hausphilosophen Guillaume Paoli, der Mitbegründer der Bewegung "Die glücklichen Arbeitslosen" war. Der von ihm zu begründende philosophische Diskussionszirkel klingt ja erstmal ganz nett. Konkret kann ich mir da nicht viel vorstellen.
Die Umbenennung der beiden Häuser - aus Schauspielhaus wird wieder Centraltheater und aus der Neuen Szene die Skala - finde ich in Ordnung. Am wichtigsten bleibt das Programm. Und da gab es ein paar angekündigte Schmeckerchen.
Nun bleibt nur noch sich beim großartigen Wolfgang Engels zu bedanken und nochmal in alle einige noch nicht gesehenen Stücke zu gehen.
hat, in Leipzig ein bis zweimal im Monat Bands aus aller Welt ans Theater holen. "Volksbühnen-Regisseur René Pollesch steuert im Spielplan 2008/09 die Inszenierung "Der Kandidat. Sie Leben" bei - als Wiederaufnahme vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg. "Auch Castorf und Schlingensief wollen hier gerne arbeiten", sagte Hartmann, wie die LVZ schreibt. Aber hallo, das klingt ja erst mal nicht schlecht. Interessieren würde mich, wer denn vom jetzigen Ensemble geht. Schade wäre es um Till Wonka, Marlène Duncker... und, und,
Interessant klingt die Personalie des sog. Hausphilosophen Guillaume Paoli, der Mitbegründer der Bewegung "Die glücklichen Arbeitslosen" war. Der von ihm zu begründende philosophische Diskussionszirkel klingt ja erstmal ganz nett. Konkret kann ich mir da nicht viel vorstellen.
Die Umbenennung der beiden Häuser - aus Schauspielhaus wird wieder Centraltheater und aus der Neuen Szene die Skala - finde ich in Ordnung. Am wichtigsten bleibt das Programm. Und da gab es ein paar angekündigte Schmeckerchen.
Nun bleibt nur noch sich beim großartigen Wolfgang Engels zu bedanken und nochmal in alle einige noch nicht gesehenen Stücke zu gehen.
Spontan könnte ich noch nicht mal sagen, wen ich mir aus dem Schauspielhausensemble wegwünsche. Ich hoffe nur, dass alle standesgemäß unterkommen...
AntwortenLöschenich freue mich schon. Es soll wohl die Publikumsbeschimpfungen von Handkte geben, allein das reicht schon. Und Konzert in der Skala oder im Großen Haus habe ich mir auch schon länger gewünscht, irgendwie. Also viel Gutes. Mal schaun, was es für Schatten übrig hat...
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