Image by Getty Images via DaylifeEigentlich ja eine gute Idee des
Economist Die Leser des
Economist sollen gemeinsam
Milton Friedman Kapitalismus und Freiheit lesen. Auch wenn ich die in dem Buch vertretene Thesen nicht teilen kann, Friedman ist Verfechter des unbeschränkten Liberalismus und ist davon überzeugt, daß der freie Markt die gerechteste Verteilung des Volksvermögens gewährleisten kann. Jede staatliche Intervention behindert seiner Auffassung nach den Wettbewerb und führt daher zwangsläufig zu Fehlallokationen(Das sind falsche Zuwendungen). Staatliche Interventionen in gesamtwirtschaftliche Abläufe dürften allein über die Ausweitung oder Einschränkung der Geldmenge erfolgen, nicht einmal - wie heute üblich - über die Höhe des Zinssatzes. Diese Schule des reinen Monetarismus stellt den Gegenpol der von
John Maynard Keynes vertretenen Lehre der Nachfragebelebung dar.