Der am 4. Oktober 1931 in New York geborene Rorty war ein Vertreter des neuen amerikanischen Pragmatismus. Er gilt als Hauptvertreter des amerikanischen „Poststrukturalismus“. Er wandte sich gegen einen Wahrheitsanspruch der Philosophie und sorgte immer wieder durch selbstironische und provokante Texte für Diskussionen.
Wikipedia schreibt, dass er sich gegen die - in der Analytischen Philosophie vorherrschenden realistischen und erkenntnistheoretisch-fundamentalistischen Strömungen stellte. Er richtete sich gegen einen hoch bewerteten Wahrheitsbegriff und meinte, dieser sei nur kulturrelativ zu verstehen. In der Philosophie des Geistes vertrat Rorty einen Eliminativismus, der sagt, dass es eigentlich gar keine mentalen Zustände gibt.
Zuletzt verurteilte er scharf den US-Einmarsch im Irak und forderte Europa auf, die Rolle eines «Weltpolizisten» zu übernehmen. Die USA seien moralisch nicht in der Lage, diese Aufgabe zu erfüllen. Rorty litt den Angaben seiner Frau zufolge an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Wikipedia schreibt, dass er sich gegen die - in der Analytischen Philosophie vorherrschenden realistischen und erkenntnistheoretisch-fundamentalistischen Strömungen stellte. Er richtete sich gegen einen hoch bewerteten Wahrheitsbegriff und meinte, dieser sei nur kulturrelativ zu verstehen. In der Philosophie des Geistes vertrat Rorty einen Eliminativismus, der sagt, dass es eigentlich gar keine mentalen Zustände gibt.
"Rorty wurde von den Vertretern der Analytischen Philosophie wiederholt vorgeworfen, er könne nicht zugleich die „Philosophie beerdigen“ und Philosophie lehren. Daraus zog Rorty 1982 die Konsequenz, seinen Lehrstuhl für Philosophie an der Princeton University, der Hochburg analytischer Philosophie, niederzulegen, und war bis zu seinem Tod Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Seine Hauptwerke sind Philosophy and the Mirror of Nature (1979) und Contingency, Irony, and Solidarity."
Zuletzt verurteilte er scharf den US-Einmarsch im Irak und forderte Europa auf, die Rolle eines «Weltpolizisten» zu übernehmen. Die USA seien moralisch nicht in der Lage, diese Aufgabe zu erfüllen. Rorty litt den Angaben seiner Frau zufolge an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
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