genutzt. Das 91 Jahre alte Büchereigebäude wurde schon um 1930, um 1950 sowie um 1981 erweitert.
Bereits vor fünf Jahren hatte die Stuttgarter Architektin Gabriele Glöckler einen europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerb gewonnen. Der klimatisierte Neubau hat l13 700 Quadratmeter Platz. 6800 Quadratmeter stehen der Deutschen Nationalbibliothek zur Verfügung, 3700 dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum und 2250 Quadratmeter dem Deutschen Musikarchiv.
Zum Bestand der Deutschen Nationalbibliothek gehören derzeit 23,5 Millionen Medien. 13,9 Millionen davon beherbergt die Deutsche Bücherei in Leipzig.
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Das Konzept "Umschlag - Hülle - Inhalt" von Frau Glöckler scheint in der Tat ganz interessant zu sein. Ein Problem wird nur sein, hinter der Glasfront einladende Inhalte zu plazieren. Auf vielen Illustrationen des Konzepts gibt es da nur bunte Streifen...
AntwortenLöschenAchso, wußte ich gar nicht, dass es ein Konzept "Umschlag-Inhalt" gibt. Das soll dann wohl einem Buch nachempfunden sein? Der Entwurf geht darauf wohl eher nicht ein. Aber er gefällt mir sehr gut...Was meinst Du mit "bunte Streifen"?
AntwortenLöschenZu sehen auf dem Perspektivbild bei der Glöckner. Da sind, wohl um Inhalte hinter der Glasfront zu illustrieren, schöne bunte Streifen eingefügt worden, die wie bunte Bücherregale oder so aussehen. Nun glaube ich aber nicht, dass die db bunte Regale anschafft. Da wird man also vielleicht auf ein tristes Braungrau blicken.
AntwortenLöschenOkay, jetzt verstejhe ich. Na gut, aber ich denke, wenn die Regale bestückt sind, fällt ohnehin nicht mehr die Regalfarbe auf. Und solange die DB nicht zu einheitlichen Umschlägen übergeht, sollten die Regale - nicht in diesen Streifen, aber dennoch - bunt bleiben.
AntwortenLöschenMir gefällt der entwurf auf jeden Fall ausgezeichnet. Damit werden auch die praktischen aber nicht schönen Büchertürme aus den 7oern besser an das Gebäude von 1912(?) angebunden.