Die «Leipziger Volkszeitung» prüft die Einführung einer Kompakt-Ausgabe und setzt ansonsten auf Lokales, sagte der Geschäftsführer der «Leipziger Volkszeitung» (LVZ), Bernd Radestock, gegenüber dpa.
Die starke Lokalorioentierung überrascht nach dem Komplett-Verkauf an Madsack und dem Rückzug von Springer nicht wirklich. Mal sehen.
«Es wird noch ein bis zwei Jahre dauern, bis man wieder von Normalität sprechen kann», sagte er am Montag der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Leipzig. «Wir wissen nicht, ob das Schlimmste schon bei uns angekommen ist.» Deshalb müssten die Verlage ihre Effektivität steigern und zum Beispiel die Zusammenarbeit der Redaktionen ausbauen. Die LVZ werde außerdem noch stärker auf Lokalberichterstattung setzen. Darüber hinaus prüfe der Verlag die Einführung einer Kompakt-Zeitung als Ergänzung zur Hauptausgabe.Ich bin gespannt, wie das laufen soll, denn erst kürzlich wurden die günstigen 20Cent-Angebote der Lausitzer Rundschau eingestellt. Und wieviele Leser die WeltKompakt hat, die ja in Cottbus gedruckt wird und auch in Leipzig für 10 Euro monatlich abonniert werden kann, weiß ich nicht. Aber ich würde das prinzipiell sehr begrüßen, am liebsten natürlich von einem anmderen Verlag herausgegeben.
Die starke Lokalorioentierung überrascht nach dem Komplett-Verkauf an Madsack und dem Rückzug von Springer nicht wirklich. Mal sehen.
Ich glaube, man lehnt sich mit der Prognose, dass es von da an nur noch besser werden kann, nicht zu weit aus dem Fenster. Die LeiVoz in ihrer aktuellen journalistischen Verfassung ist ja kurz davor, von der Bäckerblume überrundet zu werden.
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