Cross-Border-Leasing, unter Peter Kaminski noch DAS große Ding für deutsche Kommunen, entwickelt im Zuge der Finanzkrise nun ein beträchtliches Drohpotenzial. Die umfangreichen Verträge kennt niemand so richtig -außer den Verfassern. Und die sitzen in New York. Niemand weiß, was da auf die Kommunen noch zukommt. Einen kleinen, nicht unwitzigen Vorteil kann man ja darin sehen, dass faktisch die New Yorker Kanzleien einen beträchtlichen Anteil am Erhalt des Straßenbahnnetzes haben. Man muss also keine Angst mehr haben, dass die 9 in der Arthur-Hoffmann-Straße mit Eröffnung der U-Bahn nicht mehr fährt. Kann man in der aktuellen ZEITlesen:
Das Gleiche gilt für das Leipziger Straßenbahnnetz, das zweitgrößte in Deutschland nach dem in Berlin. Die Stadt darf keine Strecken stilllegen, nicht einmal alte Straßenbahnzüge darf sie verschrotten oder, wie früher geschehen, nach Osteuropa weiterverkaufen. Im Süden Leipzigs liegt, umgeben von Kleingewerbe, der Straßenbahnhof Dölitz. Hier draußen haben die Verkehrsbetriebe rund 50 betagte Tatra-Straßenbahnzugmaschinen abgestellt, nicht mehr besonders ansehnlich, aber betriebsbereit; das schreibt der Vertrag vor.Hehe.
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