Die TU Dresden macht sich klein; sie setzt darauf, dass der mögliche Titel »Exzellenz-Uni« sie von den Sparvorgaben der Regierung ausnehmen wird und stattdessen andere bluten müssen. Diese Haltung nimmt man auch in Leipzig zur Kenntnis – und handelt. Derzeit werde eine eigene Strategie erarbeitet, um auf die Unterfinanzierung der Unis aufmerksam zu machen, kündigt der dortige Prorektor Thomas Lenk gegenüber der ZEIT an. Möglichen Widerspruch der Regierung sieht er gelassen: »Wir haben ohnehin nichts mehr zu verlieren.« ZEIT
Wieder typisch, ja nicht den Mund verbrennen...Weiß gar nicht, was die sächsische Landesregierung da für eine Gefahr darstellt. Die Kürzungen sind doch beschlossen? Da wird man sich doch wohl dagegen auflehnen können...Allerdings ist wieder typisch, dass offenbar eine lex TU Dresden erwartet wird, als ob die anderen Unis im Freistaat weniger wert wären. Und wahrscheinlich wird der Dresdner Oberbürgermeister Tillich diesen Erwartungen auch stattgeben..
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