Wir waren beide von Hustvedts drittem Buch begeistert. Deswegen habe ich mir jetzt - allein - mal den letzten Roman, erschienen schon 2008 vorgenommen.
Ein gutes Buch, aber ich hatte Was ich liebte als großartig in Erinnerung, dieses Niveau schien mir nicht ganz erreicht.
Nach dem Tod des Vaters sichten der New Yorker Psychoanalytiker Erik und seine Schwester Inga dessen Arbeitszimmer, archivieren seine Notizbücher, seine Briefe und Tagebücher. Und dazwischen, als wäre es seine Absicht gewesen, dass sie es finden, ein Brief, der auf ein lange zurückliegendes Geheimnis verweist. Die Suche führt sie zurück in die Familiengeschichte, aber es ist vor allem alles andere, die welt da draußen dieErik Davidsen schwanken sieht, etwa in der tiefen Trauer und in der Verstörung seiner Schwester nach dem Tod ihres Mannes und in seiner Nichte, die am 11. September Menschen aus den Türmen hat springen sehen. Aber auch Davidsens Patienten spielen ihre Rolle.
EIn weiterer Erzählstrang dreht sich um die am Ende unerfüllte Liebe zu seiner neuen Untermieterin, der ungemein attraktiven Jamaikanerin Miranda, die mit ihrer
Tochter Eggy bei ihm einzieht. Aber weder die Suche nach dem Geheimnis des Vaters noch die Lioebesgeschichte machen das Buch aus uznd enden beide relativ unspektakulär. (Auch wenn es gut ist, dass die Liebesgeschichte nicht mit einem happy end endet,)
Irgendwo las ich in diesem Zusammenhang, "dass die Zeit Wunden heilt, gilt einfach nicht. Das Trauma bleibt von der Zeit unberührt." mhm.
Belletristik: Glück ist wie eine lädierte Katze | Literatur | ZEIT ONLINE
Lesenswert ist dieses rätselhafte Buch auf jeden Fall.
Ein gutes Buch, aber ich hatte Was ich liebte als großartig in Erinnerung, dieses Niveau schien mir nicht ganz erreicht.
Nach dem Tod des Vaters sichten der New Yorker Psychoanalytiker Erik und seine Schwester Inga dessen Arbeitszimmer, archivieren seine Notizbücher, seine Briefe und Tagebücher. Und dazwischen, als wäre es seine Absicht gewesen, dass sie es finden, ein Brief, der auf ein lange zurückliegendes Geheimnis verweist. Die Suche führt sie zurück in die Familiengeschichte, aber es ist vor allem alles andere, die welt da draußen dieErik Davidsen schwanken sieht, etwa in der tiefen Trauer und in der Verstörung seiner Schwester nach dem Tod ihres Mannes und in seiner Nichte, die am 11. September Menschen aus den Türmen hat springen sehen. Aber auch Davidsens Patienten spielen ihre Rolle.
EIn weiterer Erzählstrang dreht sich um die am Ende unerfüllte Liebe zu seiner neuen Untermieterin, der ungemein attraktiven Jamaikanerin Miranda, die mit ihrer
Tochter Eggy bei ihm einzieht. Aber weder die Suche nach dem Geheimnis des Vaters noch die Lioebesgeschichte machen das Buch aus uznd enden beide relativ unspektakulär. (Auch wenn es gut ist, dass die Liebesgeschichte nicht mit einem happy end endet,)
Irgendwo las ich in diesem Zusammenhang, "dass die Zeit Wunden heilt, gilt einfach nicht. Das Trauma bleibt von der Zeit unberührt." mhm.
Belletristik: Glück ist wie eine lädierte Katze | Literatur | ZEIT ONLINE
Lesenswert ist dieses rätselhafte Buch auf jeden Fall.
http://www.perlentaucher.de/buch/29103.html
http://www.die-leselust.de/buch/1311.html
0 Kommentare :
Kommentar veröffentlichen