1. Gustav Wustmann Aus Leipzigs Vergangenheit. Bd2. Aus Leipzigs Vergangenheit. Gesammelte Aufsätze zu Straßennamen,Baudirektor,
- Fischerinnung, Nikolaischule, Luthers Bibeldrucker,Seger Bombeck,schlesische Dichter, Bachs Grab, Friedrich II. u. Gottsched, Leipziger Pasquillanten, Clara Schumann's Brautzeit, Gewandhauskonzerte.
Sehr seltener 2. Band von 1898 (nur 1x bei zvab.com für 90 EUR)
Band 3 habe ich schon in einer etwas besseren Ausgabe. Vielleicht hat ja ein Leser Interesse. Die kosten (laut ZVAB) so um die 50 Euro.
2. Gustav Wustmann Aus Leipzigs Vergangenheit. Gesammelte Aufsätze:
Enthält u. a.: Der Tanz im alten Leipzig. Frauenhäuser und freie Frauen. Gasthöfe, Wirte und Fremde. Die drei ältesten Apotheken u. die Herbatio annua. Zur Geschichte des Kunsthandwerks. Der Leipziger Ostpark, Gellert, Die Nikolai-Kirche, Otto Georgi, Bruno Tröndlin, Robert Schumann usw...
Reihe 3. Mit 1 Bildn. u. einigen Textabb. Lpz. 1909. 458 S. Br.
Einband etwas beschädigt, am Rücken mit Papierstreifen geklebt, breitrandiges Expl., innen sauber und gut erhalten, gelegentlich wenige Bleistiftanstreichungen.
Selten und gesucht (bei zvab ab 30 EUR)
3. Broder Christiansen Kunst des Schreibens , 1933
4.Knut Hamsun Nach Jahr und Tag - (1933) aus der "Landstreicher"-Trilogie:
- Landstreicher, (dt. 1927)
- August Weltumsegler (1930) Nach Jahr und Tag (1933)
5. Maulhelden und Königskinder. Zur Debatte über die deutschsprachige Gegenwartsliteratur
herausgegeben von Reiner Moritz und Andrea Köhler) Leipzig: Reclam 1998 mehr hier
6. Der deutsche Staat. Verfassung, Macht und Grenzen 919-1914. - von Aloys Schulte, erschienen Stuttgart, DVA, 1933.
Wikipedia fasst zusammen: "1932 fasste Schulte nach eigner Aussage seine „wissenschaftliche Lebensarbeit“ in der voluminiösen Gesamtdarstellung Der Deutsche Staat zusammen, das den Zeitraum von der Königswahl Heinrichs I. 919 bis zur Entfesselung des Ersten Weltkriegs 1914 umfasst. Ungeachtet des statischen Aufbaus des ganz auf die politische Geschichte fixierten Buchs demonstrierte Schulte hierin methodisches Verständnis, indem er die strukturelle Entwicklung (die „Dynamik der Geschichte unseres Staates“) der deutschen Verfassungsgeschichte über die Jahrhunderte verfolgte. Wenngleich eindeutig deutschnational in der Tendenz, enthielt er sich einer völkischen Argumentation, wie sie im Stil der Zeit jüngere „Grenzkampfforschen“ wie etwa Paul Wentzcke anklingen ließen. Im Nachwort seines 1933 veröffentlichten Buchs sprach Schulte zwar eine kurze Belobigung des nationalsozialistischen Regimes aus, das die „Liebe zum Vaterland gesteigert“ habe. Auf eine innere Parteinahme ist daraus allerdings kaum zu schließen.
Schultes große Synthese steht gleichwohl stellvertretend für sein ungebrochenes nationales Ethos und seine Prägung im Zeichen des deutsch-französischen Konflikts von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Bereits 1892 hatte er die Tagebücher des badischen Markgrafen Ludwig Wilhelm (des „Türkenlouis“) herausgeben und mit einer Darstellung des Pfälzischen Erbfolgekriegs aus deutsch-nationaler Sicht verbunden. Im Ersten Weltkrieg befürwortete er annexionistische Ziele der deutschen Reichsregierung (etwa gegenüber Belgien), um sich in seinem Buch Frankreich und das linke Rheinufer 1918 gegen Annexionsbestrebungen Frankreichs zu wenden – einem klassischen Erzeugnis der „Rheinkampf-Literatur“ von deutscher Seite. Auch Der Deutsche Staat, das mit einer Apologie der Reichsregierung- und Generalität vor und im Ersten Weltkrieg schließt, ist von der Argumentation geprägt, Deutschland sei über die Jahrhunderte von feindlichen Großmächten umzingelt gewesen und an der Entfaltung seiner Nationalstaatlichkeit gehindert worden.
Eine prägende wissenschaftspolitische Rolle in der Spätzeit der Weimarer Republik dürfte Schulte angesichts seines gehobenen Lebensalters und seines Ausscheidens aus dem Lehrbetrieb kaum besessen haben. Immerhin trat er im Kontext der „Rheinischen Jahrtausendfeier“ von 1925 noch einmal hervor, ebenso bei der Konzeptionierung der unverkennbar volkstumsideologisch ausgerichteten Kulturraumforschung in den 1920er Jahren.
Schulte war Ehrendoktor der Universitäten Breslau (Dr. jur. h. c.) und Innsbruck (Dr. rer. pol. h. c.). Er war Mitglied der Akademien der Wissenschaften in München (seit 1919) und Wien (seit 1927). Er war Ehrenphilister des K.St.V. Arminia im KV zu Bonn."
7. E.W. Schmidt, Das schöne Deutschland. Landschaft, Kunst, Kultur.
Karl Voegele Verlag Berlin
Gelesene Bücher:
4.2.2008 Kunst des Reisens - von Alain DeBotton, 2003
Reiselust, Reisefieber - wer ist nicht von ihnen gepackt? Aber das Glück der Reise ist fragil: man steht von einem grandiosen Sonnenuntergang, doch das verdrossene Ich ging mit auf Fahrt und verdirbt die exotische Kulisse. Alain de Botton kennt diese Fallen, doch auf der Spur seiner überraschenden Bestseller entdeckt er für uns "die Farben des Reisen" (Der Spiegel) und das "die Schönheit des Unterwegs". (Die Zeit)6.2.2008 Politische Geheimbünde im Völkergeschehen. von EugenLennhoff, Wien, Zsolnay, 1932. Neu durchges., textl.ungekürzte Sonderausg. Erster Band (alles Erschienene)Mit 124 Abb. i.Text u.auf Tfln., 575 S., goldgepr.OGln., Die Illuminaten; die Carbonari; die Dekabristen; Irland, Dorado der Geheimbünde; Serbische Geheimbünde; chinesische Geheimbünde; Ku Klux Klan
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