Ob die Universität Leipzig mit dieser Entscheidnung so gut fährt, weiß ich nicht: Studienort Osten sueddeutsche.de
Fakt ist wohl, den Studienbedingungen kommt es zugute. (Leider werden wir auf diese Weise aber wohl den Status der größten sächsischen Stadt verlieren. Aber das ist auch schon wieder lustig, da der Dresdner Penisneid jetzt schon aufgewühlt wird á la, 'wir sind die Größten'.Provinziell eben.) Dass die kleineren Studiengänge, die für das Profil einer Uni so wichtig sind, nicht gefüllt wurden, ist eigentlich unverständlich. Denn gerade im Zuge des naturwissenschaftlich dominierten Umbaus der Unis zu bloßen Arbeitsmarktbelieferern - 4 Semester verschultes Studium - Bachelor - ab ins Büro als besserer Abiturient - sollten gerade diese Fächer besonders gestützt und geschützt werden.
Im Osten sind die Studenten außerdem zufrieden, wenn die Kurse überschaubar bleiben. In Sachsen waren zum Wintersemester zwei Drittel der Studiengänge zulassungsbeschränkt, 39 Prozent mehr als im Vorjahr. Schüler aus Hamburg oder München hätten also oft gar keine Chance, in Sachsen zu studieren. An der Uni Leipzig sank die Zahl der Erstsemester von 6000 im Jahr 2005 auf 4000. Im Bachelor-Studium wolle man in Seminaren höchstens 30 Studenten haben, sagt der Prorektor für Lehre, Wolfgang Fach. Es gebe aber auch Angebote wie Romanistik, in denen noch Studenten Platz gehabt hätten; hier fehlten Bewerber. Leipzig werde gerne mehr Studenten aus dem Westen nehmen, sagt Häuser. Doch auch er warnt davor, den Osten zum bloßen "Auffangbecken" zu machen.
Fakt ist wohl, den Studienbedingungen kommt es zugute. (Leider werden wir auf diese Weise aber wohl den Status der größten sächsischen Stadt verlieren. Aber das ist auch schon wieder lustig, da der Dresdner Penisneid jetzt schon aufgewühlt wird á la, 'wir sind die Größten'.Provinziell eben.) Dass die kleineren Studiengänge, die für das Profil einer Uni so wichtig sind, nicht gefüllt wurden, ist eigentlich unverständlich. Denn gerade im Zuge des naturwissenschaftlich dominierten Umbaus der Unis zu bloßen Arbeitsmarktbelieferern - 4 Semester verschultes Studium - Bachelor - ab ins Büro als besserer Abiturient - sollten gerade diese Fächer besonders gestützt und geschützt werden.
Das mit den 30 Teilnehmern/Seminar sei wohl eine rechtliche Angelegenheit: Wenn es einer bei der abschließenden Semesterklausur nicht schafft und es mehr als erlaubt waren, kann er das Ergebnis irgendwie anfechten.
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