Als Gewinner de Deutschen Buchpreis 2005 wurde es als großer Familenroman gelobt.
Der Held, Philipp Erlach hat das Haus seiner Großmutter in der Wiener Vorstadt geerbt, und die Familiengeschichte, von der er definitiv nichts wissen will, sitzt ihm nun im Nacken. Und das letzte Jahrhundert zählt ja nun nicht gerade zu den ereignisarmen: Die Großeltern Alma und Richard, die 1938 gerade Philipps Mutter Ingrid bekommen und nichts mit den Nazis zu tun haben wollen. Vom fünfzehnjährigen Peter, - Philipps Vater - der 1945 mit den letzten Hitlerjungen gegen die sowj. Truppen, die gerade Wien besetzen kämpft. Es ist ein gut lesbares Buch, aber ob deswegen der Buchpreis gerechtfertigt ist? Wen würde ich vorschlagen, mhm....
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