„Terror und Traum” von Karl Schlögel entfaltet das Panorama Moskaus in den Jahren 1937/38. Es zeigt die Faszination und Überzeugungskraft des frühen Kommunismus , dokumentiert aber vor allem die Hölle, die er erschafft.
Angesichts der Tagödie des 2. Weltkrieges ist die furchtbare Tragödie der Jahre 1937/1938 in der Sowjetunion regelrecht untergegangen. Wie viele wissen um den Terror gegen die eigene Bevölkerung dieser Jahre? Verglichen mit den 27 Mio. Toten des 2 Weltkrieges nehmen sich die ca. 1,5 Mio wenig aus. Aber das Schokierende an dieser Zahl bleibt: dass ein Polizei- und Staatsapaarat unter der Führung eines Psychopaten namens Stalin so viele Menschen ermorden konnte.
Das Buch schildert den täglichen Terror, vermag aber nicht zu beschreiben, warum die in den großen Schauprozesen Angeklagten die absurdesten Übeltaten zugaben. Es ist gut lesbar, manchmal überwiegen die statistischen Aufzählungen, die aber in ihrer Monstrosität schon wieder lesbar sind.
Basedow1764's Weblog empfiehlt das Buch mit einer gelungenen Besprechung.

Angesichts der Tagödie des 2. Weltkrieges ist die furchtbare Tragödie der Jahre 1937/1938 in der Sowjetunion regelrecht untergegangen. Wie viele wissen um den Terror gegen die eigene Bevölkerung dieser Jahre? Verglichen mit den 27 Mio. Toten des 2 Weltkrieges nehmen sich die ca. 1,5 Mio wenig aus. Aber das Schokierende an dieser Zahl bleibt: dass ein Polizei- und Staatsapaarat unter der Führung eines Psychopaten namens Stalin so viele Menschen ermorden konnte.
Das Buch schildert den täglichen Terror, vermag aber nicht zu beschreiben, warum die in den großen Schauprozesen Angeklagten die absurdesten Übeltaten zugaben. Es ist gut lesbar, manchmal überwiegen die statistischen Aufzählungen, die aber in ihrer Monstrosität schon wieder lesbar sind.
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