Bevölkerungsschwund setzt sich fort, so die aktuelle Meldung aus dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden. Das nur mal erwähnt, weil in den Zeitungen gerade so gern von einem sogenannten "Baby-Boom" die Rede ist. Das ist zwar durchaus nachvollziehbar, konterkariert aber die Aufgabe von Zeitungen, nämlich möglichst sachli9ch und umfassend zu berichten.
Wiesbaden (ddp). Die Zahl der Bundesbürger ist auch im ersten Quartal dieses Jahres zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, wurden von Januar bis März 66 000 Kinder weniger geboren als Menschen starben. Die Differenz erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 400. Ende 2007 hatten in Deutschland etwa 82,21 Millionen Menschen gelebt.
Laut den vorläufigen Ergebnissen ging die Zahl der lebend geborenen Kinder in Deutschland leicht um 1,1 Prozent auf 164 000 Babys zurück. Die Zahl der Sterbefälle erhöhte sich zu Jahresbeginn um 5,3 Prozent auf 230 000. Mit 39 300 Eheschließungen heirateten 1,4 Prozent weniger Paare als im ersten Quartal 2007.
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