Leipziger Uni bekommt Osteuropazentrum
"Im Kampf um das geplante Osteuropa-Zentrum für Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur hat Leipzig offenbar das Rennen gemacht. Nach einem Bericht der "Märkischen Oderzeitung" aus Frankfurt/Oder hat sich das Bundesbildungsministerium mit der für die Standortwahl betrauten Fraunhofer-Gesellschaft auf Leipzig als Standort geeinigt. Das Zentrum solle an die Leipziger Uni angebunden werden. Damit ist Frankfurt/Oder offenbar endgültig aus dem Rennen. Eine Bestätigung des Ministeriums gebe es allerdings noch nicht. Das Zentrum hat für dieses Jahr einen Etat von 1,5 Mio. Euro. ", so der mdr am 10. Februar. Das ist doch mal nicht schlecht.
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Alles noch gar nicht so sicher. Radio mephisto dazu am 11. Februar: Osteuropazentrum lässt auf sich warten
AntwortenLöschenGeschrieben von fwitt am 11.02.05 um 19:24:39
Die endgültige Entscheidung über das Osteuropa-Zentrum in Leipzig kommt erst in einigen Wochen oder Monaten.
Eine Sprecherin des Sächsischen Wissenschaftsministeriums in Dresden sagte, das Bundesbildungsministerium werde den Standort des Zentrums frühestens März bekannt geben.
Die Frauenhofer-Gesellschaft, die das Bundesbildungsministerium bei der Standortauswahl berät, kündigte eine Entscheidung sogar erst für April an. Ein Sprecher der Gesellschaft sagte, er sehe Leipzig als einen sehr guten Standort an. Entschieden sei aber noch nichts. Unterdessen rechnet die hiesige Universität bereits fest mit dem Zentrum. Das Institut werde „definitiv“ kommen, sagte Uni-Sprecher Volker Schulte. Aufgabe der Einrichtung soll es sein, die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den osteuropäischen Staaten zu erforschen. Die „Märkische Oderzeitung“ hatte am Donnerstag gemeldet, Leipzig habe das Rennen bereits gemacht. Frankfurt/Oder ist Leipzigs Mitbewerber um den Standort. Das Osteuropazentrum soll in diesem Jahr einen Etat von 1,5 Millionen Euro haben.