Literatur: Poemik und Kritik von Paul Rilla, Henschel, 1950, 1. Aufl.
Der marxistische Literaturkritiker Paul Rilla setzt sich mit der Literatur der Nachkriegsjahre auseinander und rezensiert verschiedene Theateraufführungen in Berlin. Rilla schreibt unter anderem über Carl Zuckmayers"Des Teufels General", Thomas Manns "Doktor Faustus", die Erzählerin Anna Seghers, den Weg Johannes R. Bechers. Aus dem Inhalt : Zuckmayer und die Uniform. Der Mythos des 20. Juli, Existentialismus auf der Bühne. Berliner Ensemble Shakespeare Übersetzung, Puschkin Übersetzung, Heine heute. Thomas Mann und sein Zeitalter, und vieles mehr. Man merkt, wie Rilla in der Zeit verhaftet ist, allerdings hat er einen großartigen, spitzen und wirklich polemischen Stil. Gut lesbar sind die Bemerkungen zu Zuckmayer, Heine, Fontane, etc. Die Theaterrezensionen wind einfach schon ca. 60 Jahre alt.
Klar bin ich eine Ostfrau! Frauen erzählen aus dem richtigen Leben von Martina Rellin.
Wie sind sie? Was treibt sie an? Was unterscheidet sie von den West-Frauen?
Anleitung zum Müßiggang von Tom Hodgkinson
Ganz groß. Antworten gibst auf die wirklich wichtigen Fragen, etwa wie funktioniert man die Bürotoilette zu einem geeigneten Platz für den Mittagsschlaf um? Und muss man sich schuldig fühlen, wenn man sich mittags ein Bad gönnt statt zu arbeiten?
»Hodgkinson gibt der puritanischen Ethik und der industriellen Revolution die Schuld an der Bevormundung durch moderne Fabriken, Büros und Geschäfte und rät zu einer neuen Revolution, um Individualität zurückzuerlangen ... Jede Seite strotzt nur so vor freigebiger Weisheit.« schreibt der Spectator. Dem läßt sich beipflichten. Allerdings ist die Übung, dann tatsächlich nichts zu tun, nicht so einfach....
Blogs, Blogs von Don Alphonos
Naja, es ist zumindestens ein schönes Buch mit interessanter Aufmachung. Die Qualität der vorgestelten Blogs ist sehr unterschiedlich.
Fünfundzwanzig Jahre Deutsche Bücherei Leipzig. Festvortrag zur Feier des 25 jährigen Bestehens 15.Mai 1938, von Heinrich Uhlendahl, Deutsche Bücherei, Leipzig 1938
Uhlendahl war Generaldirektor der Deutschen Bücherei. Sondergabe der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei.
0 Kommentare :
Kommentar veröffentlichen