Das Handbuch des Kunstmarktes, ein Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich, 1926 herausgegeben von der Berliner Antiqua Verlagsgesellschaft Hermann Kalkoff führt in der Art eines Lexikons nach Orten geordnet alle dort ansässigen Behörden (für Kunst), Museen, Archive, Bilbiotheken, Hochschulen, Unterrichtsanstalten, Vereine und Verbände, Künstler, wie Architekten, Bildhauer, Maler und Graphiker, Gebrauchsgraphiker, Kunstgewerbler, dann Kunstgewerbliche Werkstätten, Kunstgewerbehandlungen, Photographische Werkstätten, Rastauratoren, Kunsztgelehrte und -Schriftsteller, Sammler und Bibliophilen, Kunstverleger, Kunstantiquariate, Kunsthandlungen, Antiquitätenhändler, Auktionatoren, Industrien (Gießereien, Kunstanstalten, Möbelfabriken etc) in alphabetischer Ordnung mit ihren Anschriften auf.
Das beeindruckende Werk, das im ZVAB mit bis zu 150 Euro gehandelt wird, habe ich jetzt günstig erstanden. Die Menge der Adressen in Leipzig ist heute kaum mehr vorstellbar, dabei sind "normale" Literaturverlage noch nicht einmal aufgeführt.
Schön die Beschreibung im Vorwort von MAX OSBORN, welche Schwierigkeiten die Herausgabe bereitet, Korrespondenzen mit Künstlern. Danach hat Max Klinger bei einem Gespräch in seiner Villa in der Karl-Heine-Straße seine unerledigte Korrespondenz in einem mannshohen Stapel aufbewahrt - und entsprechend wenig gefunden.
Das beeindruckende Werk, das im ZVAB mit bis zu 150 Euro gehandelt wird, habe ich jetzt günstig erstanden. Die Menge der Adressen in Leipzig ist heute kaum mehr vorstellbar, dabei sind "normale" Literaturverlage noch nicht einmal aufgeführt.
Schön die Beschreibung im Vorwort von MAX OSBORN, welche Schwierigkeiten die Herausgabe bereitet, Korrespondenzen mit Künstlern. Danach hat Max Klinger bei einem Gespräch in seiner Villa in der Karl-Heine-Straße seine unerledigte Korrespondenz in einem mannshohen Stapel aufbewahrt - und entsprechend wenig gefunden.
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