Grassimesse und Designers Open fanden erstmals zeitgleich am vergangenen Wochenende statt. Kunsthandwerker, Designer, Fachhochschulen und Künstlergemeinschaften präsentierten ihre neuesten Produkte. Ich war letztes Jahr in den großartigen Räumen des ehemaligen "Konsument am Brühl", dieses Jahr fand sie in der nicht minder schönen Ladenzeile am Ring statt. Großartig fand ich aber die DO aber nicht. Aus Zeitgründen hatte ich mich dafür und gegen die Grassimesse entschieden, andersrum wäre es wohl besser gewesen. Vielleicht erwarte ich ja auch zuviel, aber die Messe präsentierte tatsächlich genau die selben Produkte wie im letzten Jahr. Okay, man konnte das meiste auch gleich kaufen, deswegen ist es sicher sinnvoll ein breites Angebot zu haben, aber einige Neuigkeiten hatte ich schon erwartet.
Und die Räume waren eben doch kleiner als beim letzten Mal, das führte zu ziemlichen Gedrängel. Kaffee trinken fiel damit auch flach.
Aber ich will ja nicht ningeln, es gab wieder die ganze Palette, von Produkt- über Möbel- bis hin zum Kommunikationsdesign, Geschirr aus Gussbeton bis zu Japanischen Lackarbeiten und Schmuck... Wieder einer meiner Favoriten war der zerbrechliche Porzellanbecher, der aussieht wie diese dünnen Plastebecher, in denen man am China-Imbiss seinen Kaffee trinken kann.
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