Wie werden Preise für Kunstexponate festgelegt? Im Kunstmagazin art Nr. 4/2007 (erscheint am 23. März 2007) verrät "Eigen + Art"-Galerist Gerd Harry Lybke ein paar Geheimnisse zur Preisbildung und wie sie sich steigern läßt, was er von Auktionen hält, an wen er verkauft und auch, warum Kunst-Investoren in seiner Galerie nichts bekommen. Wer entscheidet etwa, wie viel ein Neo Rauch kosten soll. Solche Fragen gehören seit jeher zu den großen Geheimnissen des Kunstbetriebes. Lybke vertritt die Auffassung, dass "Preise sich aus dem definieren, inwieweit ein Künstler in seine Generation hineinwirkt. Ob ein Künstler mit seiner Arbeit andere - bewusst oder unbewusst - beeinflusst." Er meint aber auch: "Preise interessieren mich nicht. Der Wert einer Arbeit misst sich nicht am Preis. Ein professioneller Künstler ist nicht an Geld interessiert, sondern an Unsterblichkeit, an Kunstge-schichte - und die zieht das Geld mit sich. Der Preis ist nur eine Strategie." Okay. Anderswo habe ich gelesen, warum gerade der Kunstmarkt eben genau auch nur ein "Markt" ist, mit allen sinnigen und unsinnigen Regeln desselben.
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