Ein ziemlich guter Ansatz in einem lesenswerten schmalen Bändchen. Ist zwar schon etwas älter, der Band erschioen 1992, aber wohl heute aktueller denn je. Bude liefert eine sozialwissenschaftliche Analyse insgesamt für den Umgang mit der NS-Vergangenheit. Dabei werden BRD und DDR recht gut gegenübergestellt, aber auch auf die mystische Komponente des Dritten Reiches, als dem Reich des Heilgen Geistes, nach dem Reich des Vaters und dem zweiten Reich, dem des Sohnes eingegangen. Das ist auf jeden Fall noch mal nachlesenswert, gern auch etwas umfangreicher. Auch daraus resultieren einige Probleme im Umgang. Leider gab es da keine weiterführenden Empfehlungen. Aber hauptsächlich geht es auch um ein heute aktuelleres Problem: den demografisch begründeten Übergang von Erinnern zu Geschichte. Hier gibt es noch ein
Interview in der FR.
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