Einer seiner Jünger, Jörg Drews, schrieb 1968: »Kaff ist nicht sinnvoll vorlesbar«, und wies auf jenen Verlust hin, der entsteht, wenn von »cream-hilled« nur Kriemhild bleibt. »Der Text muss gesehen, leise mitgemurmelt, mit dem Mund abgeschmeckt und grimassierend nachvollzogen werden.« Richtig, man muss das Buch kaufen. Der erste Schritt ist in diesem Fall aber das Hörbuch. Hier liest erst, wer Reemtsma gehört hat.
Das Beste von Schmidt bleibt aber trotzdem Die Umsiedler, oder?
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